
Innere Unruhe:
Das sollten Sie wissen
Der hektische Alltag, Sorgen um die Familie oder eine besonders fordernde Phase im Beruf: Es gibt viele Themen und Aufgaben, die wir täglich bewältigen und unter einen Hut bringen müssen. Dies können alles Gründe sein, warum wir uns innerlich unruhig fühlen. Unsere Gedanken kreisen dann ständig um die Themen, die uns besonders auf der Seele liegen.
Selbst in der Nacht, wenn wir eigentlich abschalten und Kraft tanken sollten, macht das Gedankenkarussell nicht halt. An erholsamen Schlaf ist dann nicht mehr zu denken. Denn die Sorgen, seien Sie persönlicher, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Natur, erscheinen nachts oft noch gravierender. Am nächsten Tag wächst das Gefühl der Anspannung und die innere Unruhe nimmt zu.
Die gute Nachricht lautet: Diesen Teufelskreis kann man durchbrechen, denn gegen innere Unruhe lässt sich etwas tun. Wichtig dabei ist es jedoch zu wissen, was sie auslöst.

Von Lebensstil bis zu Krankheit: Das kann hinter innerer Unruhe stecken
Innere Unruhe kann verschiedene Auslöser haben. Diese können sowohl psychischen als auch körperlichen Ursprungs sein. Eine häufige Ursache von innerer Unruhe ist Stress. Sei es ein hohes Pensum bei der Arbeit, der Umzug in ein neues Heim oder ein krankes Familienmitglied, um das man sich ständig sorgt – Gefühle von Stress, Überforderung oder Überlastung kennen viele Menschen.
Die Grenze zwischen den ganz normalen, täglichen Belastungen und einem Burn-out verlaufen oft fließend. Unser kurzer Selbsttest bietet Ihnen eine erste Orientierung, wie es um ihren seelischen Belastungszustand bestellt ist.
Auch eigene Erkrankungen oder herausfordernde gesundheitliche Situationen wie Wechseljahre, ein anhaltender Tinnitus oder schwerwiegende und oder chronische Erkrankungen und auch Medikamente können innere Unruhe sowohl auslösen als auch verstärken.
Generell gilt: Wenn Beschwerden – seien sie körperlicher oder psychischer Natur – dauerhaft anhalten oder sich verschlimmern, sollten Betroffene einen Arzt oder eine Ärztin zurate ziehen.

So vielfältig wie die Auslöser können auch die Symptome von innerer Unruhe und Ängstlichkeit sein.
Wie fühlt sich innere Unruhe an?
Betroffene nehmen innere Unruhe unterschiedlich wahr. Während der eine das Gefühl als Nervosität, Ängstlichkeit, Rastlosigkeit oder innere Unausgeglichenheit beschreibt, berichtet der nächste von einem Gedankenkarussell, das einfach nicht stoppen will.
Eines trifft dabei immer zu: Für Betroffene, die unter innerer Unruhe leiden, ist Entspannung oft ein Fremdwort. Denn selbst dann, wenn der Körper zur Ruhe kommt, arbeitet der Kopf auf Hochtouren weiter. In vielen Fällen ist deswegen auch kein erholsamer Schlaf mehr möglich.
Wie sehr nehmen die Herausforderungen Ihres Alltags Sie in Anspruch? 14 Fragen helfen Ihnen dabei, sich selbst einzuschätzen.
Symptome von innerer Unruhe
Den Grund für die Rastlosigkeit im Kopf kann man nach Außen zwar verbergen, trotzdem wirkt sie sich häufig auf den Alltag aus. Für die Umwelt kann sich innere Unruhe beispielsweise durch Unaufmerksamkeit, Ungeduld oder Reizbarkeit bemerkbar machen. Nicht selten sind diese Symptome dadurch bedingt, dass man unausgeruht durchs Leben geht, weil kreisende Gedanken einem nachts den Schlaf rauben.
Zudem kann innere Unruhe auch den Körper beeinträchtigen. Körperliche Symptome, die infolge von innerer Unruhe auftreten oder verstärkt werden können, sind beispielsweise:
- Schwindel
- Herzklopfen
- Schweißausbrüche
- Zittern
- Tinnitus
Was kann ich gegen innere Unruhe tun?
Eine natürliche Hilfe, um wieder zur inneren Ruhe zu finden, bietet Lasea®. Das pflanzliche Arzneimittel mit dem speziellen Arzneilavendelöl Silexan® lindert innere Unruhe, Anspannung und kreisende Gedanken. Entspannung ist bereits nach wenigen Tagen wieder möglich. In der Folge bessert sich auch der Schlaf.
Besonders praktisch: Lasea®-Weichkapseln müssen nur einmal täglich eingenommen werden und verursachen tagsüber keine Müdigkeit – der Alltag kann also weiterhin gemeistert werden. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe machen außerdem nicht abhängig, sodass Betroffene das Präparat jederzeit absetzen können.
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Kreisende Gedanken? Ein gesunder Abstand hilft
Wenn kreisende Gedanken zum Dauerzustand geworden sind, ist es wichtig, aus gewohnten Verhaltensweisen auszubrechen. Konkret bedeutet das: Treten Sie einen Schritt zurück und versuchen Sie, von außen auf die Themen zu schauen, die sie besonders beschäftigen.
Das Beantworten folgender Fragen kann dabei helfen, Klarheit zu schaffen: Welche Aufgaben kann wirklich nur ich erfüllen? Was kann ich delegieren? Was kann eventuell ganz von der To-Do-Liste gestrichen werden? Bei welchen Themen kann ich mir Hilfe holen?
Damit das Gedankenkarussell erst gar nicht an Fahrt aufnimmt, hilft es die folgenden Tipps im alltäglichen Leben zu berücksichtigen:

Zeit für sich
Erobern Sie sich Zeit für sich zurück, indem Sie Absagen erteilen und sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Zehn Minuten Stille – ganz ohne Handy und Laptop – können bereits helfen, die Gedanken zu sortieren und innerer Unruhe entgegenzuwirken.

Achtsamkeit
Leidet man unter innerer Unruhe, kreisen die Gedanken immer wieder um die Themen, die einen belasten oder Sorgen bereiten. Setzen Sie einen Gegenpol, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit gezielt auf die schönen Dinge in Ihrem Leben lenken und das, was gut läuft. Das können auch Kleinigkeiten wie ein besonders schöner Sonnenuntergang oder der gute Duft der ersten Tasse Kaffee am Morgen sein.

Entspannung
Entspannen kann man lernen. Yoga, Meditationsübungen oder Atemtechniken bieten dabei einen guten Ansatzpunkt. Auch ein Hobby, bei dem man regelmäßig die Seele baumeln lassen kann – sei es Radfahren, Gartenarbeit oder Tanzen – wirkt bei ständiger Anspannung wahre Wunder.

Ernährung
Achten Sie darauf, nicht zu viel koffeinhaltige Getränke oder Alkohol zu konsumieren, denn das kann innere Unruhe verstärken und die Entspannung erschweren.
Im Allgemeinen gilt es, Stress zu vermeiden, um innerer Unruhe vorzubeugen. Das ist manchmal gar nicht so einfach.
Mehr als eine Meditations-App: Der digitale Ruhe-Coach von Lasea®
Der kostenlose Lasea® Ruhe-Coach ist eine einfache Möglichkeit Routinen, die zu innerer Ausgeglichenheit und gesundem Schlaf beitragen, selbst in die Hand zu nehmen. Die Wohlfühl-App beruht auf einem fundierten Konzept und bietet zahlreiche praktische Übungen und Wissenslektionen. Der Ruhe-Coach ist dabei keine reine Meditations- oder Schlaf-App, sondern viel eher ein persönlicher Begleiter auf dem Weg zu einem entspannteren Leben.
Gedanken ungestört lauschen: Darum sind Sorgen nachts besonders belastend
Nachts, wenn der Alltag hinter einem liegt und der Körper zur Ruhe kommt, können kreisende Gedanken besonders quälend werden. Kleine unerledigte Aufgaben werden dann nachts zu großen, teilweise unüberwindbaren Herausforderungen. Denn: Plötzlich fallen einem unerledigte Aufgaben ein. Ich wollte doch den Termin mit dem Handwerker verabreden, den eiligen Brief habe ich wieder nicht zur Post gebracht und meine Chefin wartet noch immer auf eine wichtige Mail von mir, wird sie mir das übel nehmen?
Weil Ablenkungen nachts wegfallen, kreisen Sorgen und Ängste wie diese nachts ohne Pause im Kopf herum. Für Menschen, die unter innerer Unruhe leiden, ist erholsamer Schlaf deswegen häufig nicht möglich. Schon das Einschlafen kann eine Herausforderung sein. Hinzu kommt, dass Betroffene oft unter Durchschlafstörungen leiden und mitten in der Nacht aufwachen.

Entspannungsübungen kurz vor dem Zubettgehen können dabei helfen, abzuschalten und am Abend zur Ruhe zu kommen.