Auslöser und Symptome von Burnout
Betroffen sind vor allem Menschen zwischen 30 und 50 Jahren – einem Alter, in dem wir mitten im Leben stehen und Tag für Tag Beruf sowie privates Umfeld miteinander in Einklang bringen müssen. Ob Leistungsdruck im Job, Probleme in der Partnerschaft oder familiäre Aufgaben – jeder von uns kennt das Gefühl, wenn einem alles über den Kopf zu wachsen droht. Die oft zitierte Work-Life-Balance ist meist mehr Theorie als Praxis. Denn gerade der Anspruch ständiger Erreichbarkeit ist eine typische Begleiterscheinung unserer digitalen Zeit. Sie bewirkt bei genauer Betrachtung jedoch eher zusätzlichen Druck als echte Flexibilität. Genau solche Auslöser sowie Stress und Überforderung sind im Kern auch die Ursachen für Burnout.
Burnout geht mit zahlreichen körperlichen, seelischen und psychosomatischen Symptomen einher – beispielsweise chronischer Müdigkeit, Reizbarkeit oder sogar Aggression. Wir verspüren Stimmungsschwankungen, zunehmende Ungeduld und Ärger über uns selbst, innere Unruhe und Nervosität. Auch unser Körper reagiert mit Anzeichen wie Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen.
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Doch warum entwickelt nicht jeder von uns angesichts von alltäglicher Anspannung zwingend ein Burnout-Syndrom?