Welche Arten von Schlafstörungen gibt es?
Ist unser Schlaf gestört, merken wir das meist deutlich. Wir alle haben ein gutes Gespür dafür, wie leicht oder schwer wir in den Schlaf finden, ob es uns schwerfällt, durchzuschlafen, und ob wir uns tagsüber ausgeschlafen genug fühlen. Genau in diese Kategorien werden auch die Schlafstörungen eingeteilt: Es geht um Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen.
Schlafstörungen (die in der Medizin als Insomnien bezeichnet werden) sind weit verbreitet. In Deutschland geben mittlerweile 80 % aller Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Jahren an, schlecht zu schlafen.* Die Tendenz: steigend. Kein Wunder, denn wir alle stehen Tag für Tag unter Druck. Die Vielzahl an Alltagsbelastungen, die uns nicht mehr zur Ruhe kommen lassen und sich ungünstig auf unseren Schlaf auswirken, ist immens. Vielen ist das Problem daher bestens vertraut.
*Marschall J, Hildebrandt S, Sydow H et al. DAK-Gesundheitsreport 2017. www.dak.de/dak/download/gesundheitsreport-2017-2108948.pdf, Stand: März 2017. Abgerufen am: 20.05.2022.